Sensationeller Doppelsieg für OÖ und die BS Linz 9 beim Bundeswettbewerb der Bodenleger/innen 2024!

Historisches Ergebnis beim Bundeslehrlingswettbewerb in Salzburg.

Vom 20. bis 22. November 2024 fand der Bundesleistungswettbewerb der Bodenleger/innen in im Rahmen der „Berufsinformationsmesse Salzburg 2024“ statt. Unter den Augen neugieriger Besucher/innen mussten die Wettbewerbsteilnehmer/innen in einem Zeitraum von nur 15 Arbeitsstunden eine hochkomplexe Linoleum-Intarsienarbeit, ein Parkettmotiv aus mehreren Holzarten zuschneiden und alle Teile fugenfrei verkleben, sowie ein Textilbelagslogo verlegen.

Die Teilnehmenden für Oberösterreich und Salzburg wurden von der 3. Bodenleger/innen-Klasse der BS Linz 9 entsandt, und sie begeisterten mit klar erkennbaren handwerklichen Kompetenzen. Neben dem enormen Zeitdruck stellte die, den Teilnehmer/innen abverlangte höchste Präzision die größte Herausforderung dar.

„Beste Bodenlegerin Österreichs“ darf sich ab sofort Lara Kerschhofer (OÖ – Ausbildungsbetrieb Kurt Kerschhofer Wels) nennen. Sie gewann für Oberösterreich erstmals auch den Theorie-Wettbewerb. 

Durch die zweitplatzierte Oberösterreicherin Johanna Lemberger (Ausbildungsbetrieb Weinzierl, Grieskirchen) gelang für unser Bundesland im Hauptbewerb jedoch sogar ein historischer weiblicher Doppelsieg!

Aber auch die dritte BS Linz 9-Schülerin (Nathalie Lenzbauer, Firma Fox, Neuhofen) zeigte mit Platz vier eine tolle Leistung. Die Bronze-Medaille ging mit dem Salzburger Alexander Gugganig (Moser GmbH, Tamsweg) übrigens ebenfalls an einen Schüler der BS Linz 9.

Die sehr stolzen Bodenlegerlehrer (Stadler, Enzenhofer) bedanken sich bei den Landesinnungen OÖ und Salzburg, der Direktion der BS Linz 9, den Lehrbetrieben, sowie besonders bei den teilnehmenden Schülern/innen und deren Familien für die perfekte Zusammenarbeit im Zuge der Vorbereitung für diesen Wettbewerb, für welche über 100 Stunden Training (großteils Freizeit) pro Teilnehmer/in aufgewendet wurden. 

Die Bodenleger/innen-Ausbildung an der BS Linz 9 – Vivat, crescat, floreat!

 (Bilderquelle: E. Enzenhofer)